5.6.2023 – Übungsszenario ‚CO2-Austritt im Keller‘
Die diesjährige Gesamtübung der FF Rappoltenkirchen wurde am Anwesen von Familie Deckardt abgehalten. Als Übungsobjekt diente ein rund 30 Meter langer Erdkeller. In diesem wurde aufgrund von Kohlendioxidaustritt eine Person vermisst. Unverzüglich rüstete sich der 1. Atemschutztrupp aus und begann mit der Suche nach dem Vermissten. Zeitgleich wurde auf der anderen Seite im Außenbereich des Erdkellers ein Rettungsschacht entdeckt. Dieser war jedoch mit Stauden verwachsen, sodass diese entfernt werden mussten, um zum Schacht zu gelangen. Unmittelbar danach wurde das Dreibein aufgestellt und die Korbschleiftrage wurde durch den rund 7 Meter tiefen Schacht zum Verunfallten abgeseilt. Zeitgleich ist der 2. Atemschutztrupp zum Verletzten vorgedrungen. Unverzüglich wurde mit der Menschenrettung begonnen. Der Verletzte wurde auf die Korbschleiftrage umgelegt und mittels Seilwinde hochgezogen. Bei dieser höchst interessanten Übung, welche von Georg Kurzbauer und Michael Nimpfer bestens ausgearbeitet wurde, lag das Hauptaugenmerk im Bereich des Atemschutzes, des Funkverhaltens, sowie der Einsatz vom Dreibein und Korbschleiftrage. Bei der Übungsnachbesprechung bedankte sich Kommandant Robert Lackenbauer bei Familie Deckardt für die Bereitstellung des Übungsobjekts, bei Georg Kurzbauer und Michael Nimpfer für die sehr gut ausgearbeitete Übung, sowie bei den vielen anwesenden Feuerwehrkameraden. Zum Abschluss versorgte Georg Kurzbauer die Mannschaft mit Grillwürstel. Dafür vielen Dank!